Audi - Mittelschule Weißenburg

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Aktuelles
Exkursion zu Audi in Ingolstadt

„Das Herz der AUDI AG schlägt am Standort Ingolstadt.“
„WE CALL IT PASSION“

Am Montag, den 15.05.2017 war es soweit! Nach einer einstündigen Busfahrt trafen die Schüler und Schülerinnen der Mittelschule Weißenburg „just-in-time“ auf dem Audi-Betriebsgelände in Ingolstadt ein. Im Audi Forum wurden sie herzlich von zwei Mitarbeiterinnen des Welcome Services begrüßt, durften neue Autos von innen bestaunen und bekamen dann im Inforaum eine kleine Einweisung samt Filmbeitrag hinsichtlich der Automobil-Produktionsstandorte und Produktionsabläufe des Audi-Konzerns.
Zum weltweiten Verbund der Produktionsstandorte des Audi-Konzerns zählen die beiden deutschen Standorte Ingolstadt und Neckarsulm sowie Produktionsstätten in Ungarn, Belgien, Brasilien, China, Indien, Indonesien, Russland, Slowakei und Spanien. Hinzu kommt Automobili Lamborghini S.p.A. als 100-prozentige Tochtergesellschaft der AUDI AG. Für alle gilt dieselbe Maxime: „one name, one standard, everywhere“.
Kennzahlen

Das Werk in der Mitte Bayerns ist nicht nur die größte Produktionsstätte der AUDI AG, sondern auch Sitz der Konzernzentrale und der Technischen Entwicklung. Das Werkgelände umfasst eine Fläche von mehr als 2.700.000 Quadratmetern – das entspricht einer Fläche von mehr als 300 Fußballfeldern.
Audi ist der größte Arbeitgeber in der Region Ingolstadt mit 43.952 Mitarbeitern und beschäftigt weltweit 88.453 Mitarbeiter (Stand: 31. Dezember 2016). Im Jahr 2016 wurden insgesamt 2.088.187 Automobile an Kunden ausgeliefert. Mit 592.337 gebauten Automobilen im Jahr 2016 ist der Stammsitz Ingolstadt die größte Produktionsstätte im Audi Konzern und das zweitgrößte Automobilwerk in Europa.
Nach der Information wurden die Klassen jeweils einer Mitarbeiterin zugeteilt, jeder Schüler bekam noch einen Kopfhörer, um der Führung, auch in den mit Lärm gefüllten Produktionshallen, besser folgen zu können. Mit dem Knopf im Ohr konnte es dann losgehen! Um 9.00 Uhr und 9.15 Uhr starteten die beiden Klassen V1 mit Frau Hirschmann und 9eM mit Frau Kirchdorfer ihre Werksführungen „Produktion kompakt“ bei Audi. Die Schüler staunten nicht schlecht, als sie auf dem Besucherweg in den Produktionshallen an kleinen SB-Märkten vorbeikamen. Diese besten Bedingungen für eine arbeitnehmerfreundliche Pause, sind nur ein Indiz für mitarbeiterfreundliche Arbeitsbedingungen.
Mit dem Bus fuhren die Gruppen auch über das ganze Betriebsgelände hin zur Endmontage von Audi A3 und Audi Q2. Dort erlebten sie von der Hochzeit bis zum Lenkradeinbau unterschiedliche Produktionsabläufe. Bevor aus der lackierten Karosse in der Montage ein fertiges Fahrzeug wird, ist eine Vielzahl von Handgriffen mit tausenden Einzelteilen nötig. Man war bei der sogenannten "Hochzeit" dabei, wenn sich Karosse und Antriebseinheit vereinen, und erlebte den ersten Atemzug des Autos, wenn der Motor startet. Erst dann ist das Auto bereit für seine Reise zum Kunden, je nach Anzeige auf dem Monitor, konnte man sehen in welches Land das neue Auto geliefert werden wird.
Immer wieder staunten Schüler über die komplexen Herausforderungen einer effektiven Logistik und den modernen Lösungen im Stammwerk Ingolstadt. Fertigungs- und zulieferlogistische Zusammenhänge wurden mit „Just-in-Time“-Verknüpfung von Zulieferern und Produktion betrachtet und die Mitarbeiter in ihrer Arbeitsweise beobachtet.
Automobile Begeisterung der Schüler und Schülerinnen war offensichtlich, ob sportlich, exklusiv oder kompakt - für jeden Anspruch wartete nach der Führung im Audi-Forum das richtige Audi-Modell.
Bestimme Exponate in der Fahrzeugausstellung waren die Highlights für so manche Schüler und Schülerinnen, die sich kaum mehr von einem Modell ihrer Wahl trennen konnten.
Hautnah den gesamten Produktionsablauf eines Audis mitzuerleben war wirklich sehr interessant. Man konnte Wissenswertes über alle Audi-Standorte und über das Stammwerk Ingolstadt erfahren. Im Karosseriebau erlebt man das faszinierende Ballett der vielen Schweißroboter. Die Schüler lernten Fügetechniken kennen und wurden Zeuge einer "Hochzeit", wenn in der Endmontage Antriebsplattform und Karosserie zusammengefügt werden.
Es war ein Vormittag mit vielen Informationen zur hochmodernen Automobilproduktion, das ganze musste man erst einmal verarbeiten. Folglich ging kein Weg am Westpark vorbei. Kulinarisch und klamottentechnisch gestärkt, glücklich und zufrieden kamen beide Klassen gegen 15 Uhr in Weißenburg an.
 
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